Tasmanischer Bergpfeffer
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- Artikel-Nr.: 117DGA
TASMANISCHER BERGPFEFFER
Aroma | scharf, fruchtig, süßlich |
Schärfegrad | |
Würzt perfekt | Fisch, Fleisch, Gemüse, Salat |
Beschaffenheit | ganz |
Sobald man eine tasmanische Pfefferbeere in den Mund nimmt, wird ein Geschmacksfeuerwerk entzündet. Es beginnt fruchtig-beerig mit Noten von Cassis und steigert sich dann zu zarten Wacholder Aromen, mit einer angenehmen Pfeffer-Schärfe. Kein Vergleich zu „normalem“ Pfeffer. Denn der Tasmanische Bergpfeffer ist gar kein echter Pfeffer, sondern eine fruchtige Beere mit besonders pfeffrigem Aroma - daher wird sie in Australien auch „Mountain Pepper“ genannt. Reise mit uns kulinarisch an das Ende der Welt und genieß diese australische Spezialität am eigenen Esstisch.
Aroma und Verwendung
Tasmanischer Bergpfeffer passt durch seine vielfältigen Aromen, die sich nacheinander im Mund entfalten, zu ganz unterschiedlichen Gerichten. Die Aromenabfolge erinnert an einen guten Rotwein, der nach und nach sein Bouquet entfaltet. Die fruchtigen Johannisbeere- und Wacholdernoten passen hervorragend zu Steak, Pfeffersaucen, Wildgerichten, Marinaden aber auch zu kräftigen Gemüsegerichten wie Ratatouille. Das kräftige Aroma kann auch Kürbis, Gemüsesuppen oder Linsen und Bohnengerichten einen pikanten Frucht Kick verleihen.
Sogar in Kombination mit süßen Früchten, wie z. B. Erdbeeren, kann diese besondere Pfefferbeere spannende Nuancen in deine Desserts zaubern. In Australien wird die pikante Beere auch gerne zum Würzen von alkoholischen Getränken, wie Gin Tonic, verwendet. Für den Sommer haben wir einen frischen Tomaten Granatapfel Salat mit tasmanischem Bergpfeffer verfeinert.
Tomaten Granatapfel Salat mit Tasmanischem Pfeffer
Tipp: Was muss man beim Würzen mit Tasmanischem Bergpfeffer beachten?
Er ist sehr weich und deshalb für Pfeffermühlen ungeeignet. Wir empfehlen die Beeren kurz im Mörser zu zerstoßen oder mit einem Messerrücken sanft zu zerdrücken. Sobald die zerstoßenen Pfefferbeeren in Kontakt mit Flüssigkeit kommen, färbt der tasmanische Pfeffer Saucen oder Dressings in einem schönen Violett Ton und verfeinert gleichzeitig mit seiner beerig-fruchtigen Schärfe. Generell verliert er durch längeres Kochen ein wenig von seiner Schärfe und Farbigkeit. Deshalb empfehlen wir in den meisten Fällen den Pfeffer erst gegen Ende des Kochvorgangs oder zum Garnieren hinzuzufügen. Hier ein würziges Rezept mit Lammfilet, dass man mit tasmanischem Pfeffer verfeinern kann.
Lammfilet mit Bohnensalat & Tasmanischem Bergpfeffer
Herkunft
Wir haben uns auf die Reise nach Australien begeben, um die Anbaugebiete und die Geheimnisse des tasmanischen Pfeffers für dich zu ergründen. Richard hat unseren Bauern besucht und sich über die Pfefferbüsche und die neue Ernte unseres Pfeffers informiert. Das einzigartige Klima und das intakte Ökosystem machen diesen Pfeffer zu einem ganz besonderen Geschmackserlebnis. Der tasmanische Pfefferbusch wächst meist wild und kann nicht in Plantagen angebaut werden. Die Beeren des immergrünen Strauchs (Tasmannia lanceolata) mit den roten Zweigen werden je nach Erntegrad rot bis schwarz. In voller Reife werden die schwarzen Beeren von Hand geerntet und sortiert. Nach der schonenden Trocknung finden sie den Weg in unsere offene Manufaktur.
Reise mit uns kulinarisch nach Downunder und genieß diese australische Spezialität zu Hause mit Freunden. Hier einige Eindrücke und Bilder unserer Reise.
Tasmanischer Bergpfeffer: Die reife Beere
Tasmanischer Bergpfeffer: Anbaufelder
Tasmanischer Bergpfeffer: Richard zu Besuch bei unserem Bauern in Tasmanien
Geschichte
Schon die Aborigines haben ihr Essen mit tasmanischem Pfeffer gewürzt. Sie haben ihn auch zu Pasten verarbeitet, um Infektionen abzuwehren oder Ihr Essen haltbarer zumachen. Die ersten Siedler sind direkt auf den Geschmack gekommen und haben schon 1804 angefangen Ihr Essen damit zu verfeinern. Seitdem fanden immer mehr Menschen den Geschmack so gut, dass die Pflanze auch nach Cornwell (England) exportiert wurde. Erst 1994 wurde die Pefferbeere erstmals nach Europa eingeführt. Heutzutage hat das sogenannte „Bush tucker“ oder auch „Bushfood“ eine kleine Renaissance erlebt. Unter Bushfood versteht man die ursprünglich heimischen australischen Essenszutaten, wie z. B. Kängerufleisch, Emufleisch, tasmanischer Pfeffer, Lemonmyrtle oder Sandelbaum. Eine Rückbesinnung auf die ursprünglichen Zutaten und ihre außergewöhnlichen Geschmackskompositionen findet heutzutage immer mehr statt. Mach mit und genieß den fruchtig pfeffrigen Geschmack Tasmaniens.
Wir lieben Qualität - und das kann man schmecken, riechen und auch sehen!
Gewürze in erstklassiger Qualität dank absoluter Frische, einzigartiger Geschmack durch eigene Herstellung und Rezepturen.
Sehr gut!
Wow! Das hier ist etwas Besonderes. Zuerst ist der Geschmack mild, fruchtig, fast süss, schlägt dann aber schnell um in eine intensive Wärme. Eine tolle Erfahrung!
Allerdings verlieren diese Beeren ziemlich schnell ihr Aroma, daher bitte nicht mitkochen, sondern erst am Ende zugeben oder aber am Tisch über das Gericht streuen. Frisch aus dem Mörser schmeckt er uns am besten. Wirklich eine Delikatesse!
Seit Jahren top!
Braten, sous vide, dieser Pfeffer ist schlicht ausgezeichnet.
sehr gut
ausprobieren, es lohnt sich!!!
Schwarzes "Gold"
Ich habe einen halben Teelöffel der Pfefferbeeren für mein Dukkah angeröstet. Dabei öffnete sich eine Beere und ich sah in der Hülle lauter kleine glänzende "Komma"-Samen. Wie schön! Das hatte ich so noch nie gesehen. Ich habe eine von den leicht gerösteten Beeren pur geschmeckt: Das ist MEINE Pfeffersorte und ich freue mich auf das kulinarische Spielen!
Unvergleichlich
Dieser Pfeffer ist einfach unvergleichlich und darf bei uns zuhause nie ausgehen.
Göttlich mit Murray River Salt
Rib-Eye gegrillt und danach mit Murray River Salt und dem Pfeffer betreut. Das ist göttlich. Mehr braucht man nicht.
Ausgezeichnet
Passt sehr gut zu feinem Fisch, aber auch zum Salatdressing finde ich ihn überraschend gut.