Papadam / Papad
640 g Kichererbsen- oder Linsenmehl
1 TL Bio Schwarzer Pfeffer N°103
1 TL Bio Kreuzkümmel (Cumin) gemahlen N°935
1/2 TL Salz
1 Knoblauchzehe
250 ml Wasser
ca. 300 ml Pflanzenöl
1 Prise Cayennepfeffer N°061
Zubereitung Papadam
- Mehl (Kichererbsen- oder Linsenmehl) und Gewürze (Kreuzkümmel, Pfeffer & Salz) gründlich vermischen.
- Knoblauch sehr fein hacken und ebenfalls hinzugeben.
- Nach und nach Wasser hinzufügen, bis sich ein fester Teig gebildet hat.
- Walnussgroße Stücke vom Teig mit etwas Öl beträufeln und sehr flach ausrollen. Zuletzt mit einer Prise Cayennepfeffer bestreuen.
- Die Papadams müssen gut trocknen bevor sie frittiert werden. Traditionell werden Papadams in der Sonne getrocknet, da dies sehr lange dauern kann, kannst du sie auch im Ofen bei circa 90 °C für 1 bis 2 Stunden trocknen. Sie sind ausreichend getrocknet, wenn sie immer noch biegsam sind.
- Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Papadams ins heiße Öl geben und von jeder Seite für eine Minute frittieren.
Tipp | Die dünnen Papadams passen super zu unserem vegetarischen Linsen Dal mit Spinat. Mit den knusprigen Crackern aus unserem Rezept kannst du das Dal sogar ganz ohne Besteck essen. Ideal als leckerer Snack oder als Dip zum Curry passt außerdem unser Rezept Mango-Ingwer-Chutney.
Was ist Papadam?
Papadam, auch als Papad bekannt, ist eine dünner, knuspriger Snack, der in der südasiatischen Küche weit verbreitet ist. Es wird traditionell aus einem Teig hergestellt, der hauptsächlich aus Linsen-, Kichererbsen- oder Reismehl besteht. Die Zutaten werden zu einem feinem Teig verbunden, mit Gewürzen wie Kreuzkümmel, Pfeffer, Knoblauch oder Chili für zusätzlichen Geschmack gemischt und dann mit Öl zu einem sehr dünnen Fladen ausgerollt.
Ist Papadam gesund?
Papadam wird normalerweise, wie in unserem Rezept, aus Linsenmehl hergestellt. Das ist eine gute Proteinquelle, denn es enthält auch Ballaststoffe, die für die Verdauung förderlich sind. Allerdings wird Papadam frittiert, was den Fettgehalt erhöht. Dies kann, insbesondere bei übermäßigem Verzehr, weniger gesund sein.
Ist Papadam glutenfrei?
Da Papadam in der Regel aus Linsen- oder Kichererbsenmehl hergestellt wird, ist es von Natur aus glutenfrei. Somit stellt Papad eine hervorragende Alternative zu Naan, Bhatura, Chapati oder Fladenbrot dar, die mit herkömmlichem Mehl zubereitet werden.
Woher kommt Papad?
Papadam, auch bekannt als Papad in anderen Teilen Südasiens, stammt nicht speziell aus Sri Lanka, sondern ist in der gesamten Region verbreitet, einschließlich Indien, Pakistan und Bangladesch. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Küche in all diesen Ländern und wird in verschiedenen Varianten und unter verschiedenen Namen serviert. In Sri Lanka ist Papad eine beliebte Beilage zu vielen Gerichten. Es wird oft als knuspriger, würziger Cracker serviert und passt gut zu Reis und Curry.
Sind Papadams vegan?
Papadams sind vegane Teigfladen, die hauptsächlich aus Linsen- oder Kichererbsenmehl, Salz und Gewürzen bestehen. Ob du sie mit einem veganen Curry oder einem nicht-veganen Rezept kombinierst, bleibt ganz dir überlassen. Wir lieben sie als Vorspeise oder als Brot-Ersatz, denn deine Lieblings-Dips schmecken auch mit Padam super.