Bio Paprikapulver ungarisch scharf

„Ich bin scharf, flexibel einsetzbar und liebe den Farbton Rot. Langeweile? Kommt mit mir nicht auf. Möchtest du deine Geschmacksnerven herausfordern? Dann freue ich mich auf abwechslungsreiche Stunden. Egal ob du ein erfahrener Gourmet oder zu den kreativen Hobbyköchen gehörst – gemeinsam beleben wir jedes Gericht und reisen zusammen geschmacklich durch die Welt!“

So könnte eine Kontaktanzeige für unser ungarisches Paprikapulver in Bio-Qualität mit einem Augenzwinkern klingen, denn das pikante, feurige und fruchtige Pulver aus Ungarn mit seiner intensiven roten Farbe punktet als Gewürz in vielen Speisen. Ob Suppen, Eintöpfe, Saucen, Dips, Gulasch, Ragout, Braten, Fisch, Meeresfrüchte oder Desserts: Du wirst sehen, das Gewürz erweist sich als ein kulinarischer Allrounder über Ländergrenzen hinweg, wie bei Shakshuka – wenn du es schärfer magst, nehme ruhig etwas mehr vom Bio Pulver ungarischer Paprika.

Rezept | Shakshuka

Ungarisches Paprikapulver – vielseitig einsetzbar in deiner Küche

Ein Hauch Paprikapulver hier, ein Hauch da: Ungarisches Paprikapulver ist ein Multitalent. Es ist der Grundbaustein vieler Rezepte aus Ungarn, aber auch in vielen internationalen Gerichten findet es Verwendung, wie in Saucen oder als Gewürz für Gemüsebeilagen oder Fleischgerichte. Es eignet sich hervorragend für die Zubereitung von Dips, Salaten oder auch für Reisgerichte.

Nachfolgend eine kleine Übersicht zur Herstellung von Gerichten mit dem Pulver der scharfen Paprika aus Ungarn:

• Paprika-Hühnchen, ein Klassiker aus der österreichisch-ungarischen Küche
• Gulasch wie in Ungarn, zum Beispiel mit Schweinefleisch und Kartoffeln

• Pikante Dips wie Hummus (Kichererbsenmus) oder scharfer Obatzter (bayerische Käsecreme)

• Marinade mit Honig, Zitrone, Olivenöl und Petersilie für im Ofen gegarten Kabeljau

• Jambalaya: Reisgericht auf Cajun- oder kreolischer Art mit Fisch, Fleisch und/oder Meeresfrüchten sowie Zwiebeln, frischer Paprika und Staudensellerie

• Süß-feurige Paprika-Orangen-Marmelade für kaltes Fleisch, Fondue oder zum Abschmecken von Saucen



Rezept | Tomatensuppe mit Grilled Cheese Sandwich

Ungarns Paprika-Welt: Von süß bis feurig scharf

Ungarisches Paprikapulver ist nicht nur für seinen Geschmack bekannt, sondern auch für seine Vielfalt. Du kennst sicherlich auch die scharfe und edelsüße Sorte, oder? Es gibt nämlich mehrere Arten ungarischer Paprika, die sich in Schärfe und Aromatik unterscheiden. Welches ungarisches Paprikapulver für welche Intensität das Beste ist, erfährst du nachfolgend.

Die bekanntesten drei Sorten aus Ungarn sind:

• Scharfes Paprikapulver (Erős paprika): Du magst es scharf? Dann ist diese Variante der Paprika für dich am besten. Sie wird aus den schärferen Schoten gewonnen und verleiht deinen Gerichten eine feurige Intensität, wie hier bei unserem Bio Paprikapulver Ungarisch, scharf.
• Halbscharfes Paprikapulver (Félédes paprika): Diese Variante liegt geschmacklich zwischen süß und scharf und ist die ideale Wahl für Gerichte, die eine ausgewogene Schärfe und Süße benötigen.
• Geräuchertes Paprikapulver (Pimentón Ahumado): Hier ist der rauchige Geschmack kennzeichnend. Das Gewürz wird aus roten Paprikaschoten hergestellt, die über Eichenholz langsam getrocknet und dann gemahlen werden. Vor allem in der spanischen Küche wird es viel verwendet. Entdecke die rauchige Variante hier: Bio geräuchertes Paprikapulver, scharf.
• Süßes Paprikapulver (Édes paprika): Diese milde Variante hat einen süßlichen Geschmack und verleiht Gerichten eine sanfte Würze. Du findest das Bio Paprikapulver Ungarisch Edelsüss ebenfalls bei uns.

Die Geschichte des ungarischen Paprikas

Woher stammt eigentlich die ungarische Paprika? Ursprünglich wurde die Paprika aus Mittelamerika eingeführt. Im 17. Jahrhundert wurde dann Paprika zum ersten Mal in Ungarn angebaut. Erst im 19. Jahrhundert wurde Paprika in einem Kochbuch als Gewürz erwähnt. Von da an ging der Anbau und die Paprika-Verbreitung in Ungarn rasend schnell.

Heute gibt es in Ungarn etliche Rezepte, die ohne Paprika einfach nicht gemacht werden könnten. Die ungarische Paprika unterscheidet sich von anderen Paprikasorten durch ihren besonders intensiven Geschmack und die leuchtend rote Farbe, die durch das warme Klima und die speziellen Anbaubedingungen in Ungarn begünstigt wird.

Ungarisches Paprikapulver in Bio-Qualität: Hier kommt die Qualitätspaprika her

Aber was genau macht unsere ungarische Gewürzsorte in Bio-Qualität so besonders? Mit seinen fein ausbalancierten, fruchtig-säuerlichen Aromen und intensiv-würzigem Feuer punktet das knallrote Gewürz auf ganzer Linie. Unser aromatisches Bio Paprikapulver stammt aus der Region um die ungarische Kleinstadt Kalocsa, rund 130 Kilometer südlich von Budapest am östlichen Ufer der Donau. Hier wird seit Generationen eines der hochwertigsten Gewürze des Landes produziert und die traditionelle Herstellung ungarischer Paprika mit viel Sorgfalt bewahrt. Auf kleinen und streng kontrollierten Feldern reifen die Früchte der Paprika voller Qualität heran. Um die beste Herstellung des Pulvers aus ungarischer Paprika zu garantieren, werden die vollreifen Schoten von Hand geerntet und nach dem Trocknen gemahlen. Eine Produktion voller Feingefühl.

 auch in edelsüß erhältlich

Gemüsepaprika und Gewürzpaprika: Lerne den Unterschied kennen

Kennst du den Unterschied zwischen Gemüse- und Gewürzpaprika? Paprika gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und wird als Gemüse oder Gewürz verwendet. Je nach Sorte variieren Größe, Farbe, Geschmack und Schärfe.

Man unterscheidet zwischen Gemüsepaprika, dessen große, fleischige Schoten mild sind, und Gewürzpaprika, dessen kleinere Schoten eine lederartige Haut haben und scharf schmecken (oft als Peperoni oder Chili bekannt). Die Farben reichen von Grün über Gelb und Orange bis Rot – abhängig vom Reifegrad.

Gewürzpaprika wird vor allem in Ungarn, auf dem Balkan und in Spanien getrocknet und zu Paprikapulver verarbeitet. Die Schärfe hängt von der Sorte sowie der Verwendung von Kernen und Innenhäuten ab.

Gut zu wissen

Scharfe Gewürzpaprika wird bei zu hoher Hitzeeinwirkung bitter – das gilt ebenso für die milden Varianten der Gewürzpaprika. Damit das Pulver sein Aroma sowie seine Farbe behält, solltest du es zunächst in etwas kaltem Wasser einrühren. Erst zum Ende des Kochvorgangs gibst du dann die Wasser-Paprika-Pulver-Mischung an das jeweilige Gericht. So kannst du sicher sein, dass sich der volle Geschmack entfalten kann – ohne ein bitteres Aroma auf deinem Teller zu hinterlassen.

Ungarisches Paprikapulver: Gut für dich

Paprika ist nicht nur ein aromatisches Gewürz für Suppen, Gemüse, Gulasch & Co., sondern enthält auch natürliche Nährstoffe. Sie ist eine Quelle für Vitamin C und Vitamin A, die bestimmte Körperfunktionen unterstützen: Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei und unterstützt eine normale Kollagenbildung der Haut. Zudem enthält sie Vitamin A, das zu einer normalen Funktion der Sehkraft beiträgt, sowie Folsäure, die eine Rolle bei der Zellteilung spielt. Capsaicin verleiht ungarischem Paprikapulver seine besondere Note und sorgt für das typische scharfe Geschmackserlebnis.

Lass es dir schmecken

Wie du siehst, ist ungarisches Paprikapulver mehr als nur ein Gewürz – es ist ein kulturelles Erbe und ein fester Bestandteil der ungarischen Küche. Mit seinem intensiven Rot-Ton und seinem einzigartigen Geschmack bereichert es Gerichte weltweit. Ob scharf oder süß – ungarisches Paprikapulver bringt Tradition und Leidenschaft direkt auf den Teller. Vielleicht bald auch auf deinen?