Bio Hibiskusblüten gemahlen

Knallig wie beim indischen Holi Festival springt dir das leuchtende Pink unserer gemahlenen Hibiskusblüten gleich beim Öffnen der Dose ins Auge. Mit seiner milden Säure und fruchtigem Aroma verleiht das feinsäuerliche Blütenpulver deinen Kreationen nicht nur einen schicken rosa- bis tiefroten Farbton, sondern rundet darüber hinaus sowohl süße als auch salzige Gerichte perfekt ab. Garantiert ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis, bei dem auch das Auge definitiv nicht zu kurz kommt. 

Aroma und Geschmack

Gemahlene Hibiskusblüten sind ein richtiger Allrounder. Ihr fruchtiges Aroma machen sie zur perfekten Komponente für süße Speisen und Getränke. Die feine Säure ist vor allem dann perfekt, wenn eine saure Note aber keine zusätzliche Flüssigkeit wie etwa bei Zitronensaft gewünscht wird. So kannst du vor allem süße Sommerdesserts wie Eis, Parfait oder Sorbets wunderbar erfrischend würzen oder deine Cocktails perfekt abrunden. In Tortenfüllungen, Icings für Cupcakes oder im Hibiskus-Pannacotta verwendet, punkten die gemahlenen Blüten sowohl durch ihren exotischen Geschmack als auch durch die leuchtende Farbe. Aber auch in der Kombination mit Schokolade erreichst du spannende Geschmackserlebnisse, denn die beiden ergänzen sich sehr gut. Versuche das aromatische Blütenpulver mal als Topping auf unseren leckeren Zitronentörtchen. Das Rezept dafür findest du hier.

Zitronentörtchen mit Hibiskusblüten und Baiser

Wer es lieber salzig mag, kommt aber auch nicht zu kurz. Die spritzigen Hibiskusblüten passen ideal zu Fischgerichten und Meeresfrüchten, Lamm und Geflügel, aber auch in Salatdressings und Chutneys, Currys oder Suppen kommst du sowohl geschmacklich als auch optisch voll auf deine Kosten.

Verwendung

Du willst dein Date beeindrucken, deine Mama überraschen oder bei der nächsten Dinnerparty Eindruck schinden? Oder soll deine Smoothie-Bowl so ausgefallen aussehen, wie vom Insta-Profi in Szene gesetzt? Ein paar Teelöffel gemahlene Hibiskusblüten geben dem Gericht deiner Wahl den perfekten Auftritt. So machst du aus ganz normalen, einfachen Speisen etwas Besonderes. Gerade an Geburtstagen, bei romantischen Dates oder auch für kleine Überraschungen macht sich der Hauch Extravaganz mit minimalem Aufwand wirklich gut. Aber auch ein ganz normaler Start in den Montagmorgen bereitet vielleicht mehr Freude, wenn dein Smoothie, dein Chia-Pudding oder dein Joghurt eine Prise Hibiskusblüten abbekommt. Oder wie wäre es mit einer feinen Marmelade oder Gelee für dein Butterbrot?  

Tipp 1 

Die Blüten enthalten eine Menge Vitamin C und eignen sich nicht nur zum Kochen und Backen. Du kannst sie nämlich auch zu einem Tee aufbrühen. Kalt ist dieser im Sommer ein erfrischender Durstlöscher, heiß bringt er im Winter Wärme in taube Fingerspitzen. 
Hierzu 1 TL Hibiskusblüten mit einer Tasse heissem Wasser aufgießen und 10 Minuten ziehen lassen. 
Du kannst mit dem Tee als Grundlage auch Eistee, eine Bowle oder einen Gewürztee zaubern. Außerdem ist er mit seiner tiefroten Farbe der perfekte Vampir-Trunk auf der nächsten Kinder-Halloween-Party. In Form von Eiswürfeln passt der Tee auch gut in fruchtige Cocktails. Du kannst mit diesem Hibiskus-Tee sogar eine leckere Vinaigrette für deinen Salat zubereiten – einfach 50 ml Tee mit 4 EL Olivenöl, 2 EL Essig, Saft einer halben Limette, 1 TL Senf, 1 TL Honig in ein Schraubglas geben, gut schütteln und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp 2 

Eine spannende Ergänzung zur fruchtigen Säure der Hibiskusblüten ist Ingwer. Die Aromen funktionieren gut in Sorbets zusammen, verleihen aber auch warmer Milch einen angenehmen Frischekick. Wenn du mal eine Alternative zur Kurkuma- oder Matcha-Latte ausprobieren willst, kannst du hierfür 350 ml grünen Tee aufbrühen, dann 2-3 cm fein geriebenen Ingwer und 1 TL gemahlene Hibiskusblüten hinzugeben. Den Tee zugedeckt 2-4 Minuten ziehen lassen. 350 ml Milch (als vegane Alternative eignet sich zum Beispiel Mandelmilch) aufwärmen und unter den Tee mischen. Mit Honig abschmecken und für den schicken Coffeehouse-Look aufschäumen. Die Hibiskus-Ingwer-Latte schmeckt auch geeist super gut. 

Rezepte 

Schokoladige Hibiskustrüffel

Wenn du zum Typ Naschkatze gehörst, probiere die gemahlenen Hibiskusblüten mal zusammen mit Schokolade. Beispielsweise kannst du mit ihnen sowohl weiße als auch dunkle Bruchschokolade verfeinern, oder Trüffel in dem Pulver wälzen. 

Für ca. 40 köstlich schokoladige Hibiskustrüffel brauchst du:

250g Schokolade (Zartbitter, wenn du es aber süßer magst, geht auch weiße Schokolade)

100g Butter

30g Creme Fraiche

40g getrocknete Cranberries 

5 EL Puderzucker

2 EL gemahlene Hibiskusblüten N°936

2 EL abgeriebene Limettenschalen

1. Die Cranberries mit 2 TL Puderzucker im Hochleistungsmixer zu einer Paste verarbeiten. Wenn deine Küchenmaschine Probleme mit der geringen Menge hat, kannst du auch die zwei- bis dreifache Menge verarbeiten und die Cranberry-Paste einfach so vernaschen oder als Aufstrich verwenden. 

2. Die Schokolade hacken und über dem Wasserbad zum Schmelzen bringen.

3. Weiche Butter, Creme Fraiche, Cranberry-Paste und Limettenabrieb zur flüssigen Schokolade geben und zu einer glatten Creme verquirlen. Die Masse ca. 60 Minuten in den Kühlschrank stellen. Wenn du es sehr eilig hast, reichen auch 15 bis 20 Minuten im Gefrierfach. Anschließend den restlichen Puderzucker mit den gemahlenen Hibiskusblüten vermengen.

4. Aus der gekühlten Masse mit den Händen kleine Kugeln formen und diese dann im Hibiskusblüten-Zucker-Gemisch wälzen. Mit Wasser angefeuchtete Hände machen diesen Schritt einfacher. Wird die Masse zu weich, einfach noch einmal in den Kühlschrank stellen.

Die Trüffel halten sich ca. zwei Wochen im Kühlschrank. Mit dieser Leckerei kannst du aber nicht nur dich selbst verwöhnen, sondern hast auch eine ausgefallene Geschenkidee für liebe Freunde und Verwandte.

Herkunft und Geschichte

In Europa ist Hibiskus wohl in erster Linie als Garten- und Zierpflanze bekannt. Das auch als Eibisch bezeichnete Gewächs gehört zur Familie der Malvengewächse und beeindruckt vor allem durch seine Farbpracht und sein Artenreichtum. Ursprünglich stammt die Hibiskusblüte allerdings aus Asien. Im Zeitraum von Juli bis September werden dort die frischen Blüten gesammelt und getrocknet. Kleiner Funfact: Sowohl Hawaii, Malaysia, als auch Südkorea feiern den Hibiskus als ihre Nationalblume. Er ist sogar auf dem Wappen Malaysias abgebildet. Besonders in Südostasien sind Hibiskusblüten häufig Bestandteil von Currygerichten. Auch in Mexiko sind sie fest in der lokalen Küche verankert. Zum Beispiel werden die ganzen Blüten dort als vegane Füllung für Tacos, sogenannte „Tacos de flor de jamaica“, zubereitet. 
Nicht nur in ihrem Herkunftsgebiet Asien spielt die Hibiskusblüte eine große Rolle, auch in Nordafrika, vor allem im Sudan und in Ägypten, ist sie in Form von Tee fester Bestandteil der Ess- und Trinkkultur.
Karkadeh (aus dem Arabischen كركديه, auch Malventee oder eben Hibiskusblütentee) findet man dort in riesigen Säcken auf Märkten und kleinen Ständen am Straßenrand. Er wird an Hochzeiten ausgeschenkt, in vielen Hotels als Fruchtsaftalternative zum Frühstücksbuffet gereicht und hat seinen festen Platz im Angebot traditioneller Teehäuser. Vor allem in den heißen Sommermonaten ist Karkadeh sehr populär. Probier's doch mal aus! 

Fazit

Hibiskusblüten sind der Hammer!

Hast du noch immer nicht genug vom Feuerwerk für Augen und Gaumen oder willst du variieren? Dann haben wir noch ein paar Geheimwaffen im Gepäck: 

Bio Purple Curry N°307 – das fruchtige Curry mit Hibiskusblüten

Bio Hibiskussalz N°269 - perfekt für Meeresfrüchte, Fisch, Gemüse, Saucen und Marinaden

Bio Hibiskusblüten ganz N°947 – ob in Gin, Champagner oder Bowlen ein aromatischer Hingucker

Oder auch was Feines:

Hibiskus mit Honig N°606 – lecker auf dem Butterbrot, zu Käse, im Dressing oder Fruchtsalat