Bio Gelbes Thai Curry

Aroma und Aussehen des Gelben Thai Currys werden dich sofort an die schönsten Strände Thailands versetzen, denn die Gewürzmischung bringt durch ihre zitronige Frische nicht nur wahre Genussmomente für den Gaumen - das leuchtende Sonnengelb ist auch etwas fürs Auge! Aber wir möchten nicht zu viel versprechen: Probiere es selbst aus und verwende die Currymischung mit ihrer leichten, angenehmen Schärfe als Gewürzpulver oder zur Herstellung eigener Currypasten. Das Mildeste unter den drei thailändischen Curry-Klassikern lässt dich hinterher nichts bereuen!

Verwendung

Nicht nur aus der asiatischen Küche, auch aus den Küchen der Welt ist Thai Curry nicht mehr wegzudenken. Die Rezepte, die mit dem zitronigen Gelben Thai Curry verfeinert werden können, sind nahezu grenzenlos. Ob du Currypulver oder Currypaste verwendest, hängt von dem jeweiligen Gericht ab. Probiere einfach beide Variationen aus. Statt eine fertige Paste zu kaufen, kannst du selbst eine herstellen (siehe TIPPS UND TRICKS weiter unten).

Für ein schnelles gelbes Thai Curry brate einfach gehackte Zwiebeln und Knoblauch mit Kokosöl und dem Gelben Thai Curry Gewürz kurz in einer Pfanne an. Wirf Kartoffeln, Karotten oder ein anderes Gemüse deiner Wahl dazu und lösche nach einer Weile alles mit Kokosmilch ab. Die Kokosmilch bringt exotische Noten ein, die zu den Gewürzkomponenten des Gelben Thai Currys passen. Außerdem sorgt sie durch ihre Konsistenz für eine tolle Cremigkeit. Rühre ab und an um und schmecke am Ende mit etwas Limettensaft ab. Du kannst das Curry ganz nach deinem Geschmack etwa mit Fisch, Garnelen, Hähnchenbrustfilet, Rind oder Tofu anpassen. Serviere es mit Reis. Und fertig ist das schnelle Feierabendgericht! Frische Kräuter wie Koriander oder Thai-Basilikum peppen dein Curry zusätzlich auf.

Wenn du das Thai Curry Gewürz zu Beginn anbrätst, entfaltet sich sein volles Aroma – damit aber auch seine Schärfe. Da Chilis ihren Geschmack erst durch Hitze freigeben, wird dein Gericht umso schärfer, je früher du die Mischung dazu gibst. Möchtest du es milder, gib das Gewürz einfach später hinein. Selbstverständlich kannst du auch durch die Menge des Pulvers dessen geschmackliche Intensität erhöhen oder verringern.

Aroma

Für die fruchtigen, blumigen Noten im Gelben Thai Curry sorgen Zitronengras und Kaffirlimette. Die exotischen Kaffirlimettenblätter verleihen thailändischen und anderen südost-asiatischen Gerichten den authentischen Geschmack und ein erfrischendes Zitrusaroma. Für die herausstechende gelbe Farbe ist Kurkuma verantwortlich. Umgangssprachlich auch Gelbwurz genannt, bildet diese Zutat die erdige, feinherbe Basis eines jeden Curry-Pulvers. Sowohl die Verfügbarkeit in Indien, als auch die intensive Farbe und der unverwechselbare Geschmack überzeugten schon vor über 1.000 Jahren die einheimischen Gewürzhändler und deren Abnehmer in den Nachbarländern Indiens.

Chili, Ingwer und Szechuanpfeffer sorgen für den pikanten Kick, den es mit warmen Zutaten in Einklang zu bringen gilt, damit die Gewürzmischung nicht allzu scharf wird. Als harmonisierende Gegenspieler setzen wir somit neben Kurkuma auch Kardamom und Muskatnuss ein. Zudem kommen die leicht süßlichen Aromen von Ceylon Zimt und der aromatischen Knolle Galgant, auch Thai-Ingwer genannt, zum Einsatz. Bockshornklee rundet mit seinen würzigen Eigenschaften das Gelbe Thai Curry ab.

Curry – ein Begriff, viele Facetten

Wenn wir in Deutschland von Curry sprechen, gehen wir einigen Irrtümern auf den Leim. Es gibt kein Gewürz namens Curry. Es handelt sich vielmehr um eine Gewürzmischung, die aus bis zu 30 Zutaten bestehen kann. Vermutlich ist es die Gewürzmischung mit den meisten Varianten der Welt. Im Ursprungsland Indien hat nahezu jede Familie ihre eigenen Rezepturen. Außerdem wird der Begriff nicht nur für die Gewürzmischungen als solche verwendet, sondern auch für das cremige Schmorgericht aus Fleisch, Fisch, Geflügel und Gemüse, das meist mit den gleichnamigen Mischungen gewürzt wird.

Man vermutet, dass die doppelte Bedeutung des Wortes aus der Kolonialzeit stammt, in der die Briten erstmals in großer Zahl Bekanntschaft mit der indischen Küche machten. Die unverständlichen und nahezu unaussprechlichen Eigennamen boten keinen Aufschluss über die Geheimnisse der indischen Küche. So könnte das altenglische Wort „Cury“ (= „Cookery“) zum Einsatz gekommen sein, um all die unbekannten Köstlichkeiten zu bezeichnen, die durch das Kombinieren einzelner, exotischer Zutaten entstanden sind.

Grün, Gelb und Rot – Wie scharf ist welche Farbe?

Die klassischen Thai Currys spiegeln die Farben einer Ampel wider: Grün, Gelb und Rot. Sie unterscheiden sich in erster Linie in ihrem Schärfegrad. Sowohl das rote als auch das grüne Curry gehören zur klassischen thailändischen Küche. Die gelbe Variante zählt zwar ursprünglich nicht zu dieser Tradition, wird jedoch inzwischen in den meisten asiatischen Supermärkten und thailändischen Restaurants in westlichen Ländern mit angeboten.

Anders als man annehmen könnte, ist grünes Thai Curry (Kaeng Khiao Wan) die schärfste Variante. Es besteht zu einem großen Teil aus frischen grünen thailändischen Chilischoten, die dem Gericht die besonders feurige Schärfe verleihen. Weitere Zutaten, wie Schalotten, Knoblauch und Galgant, unterstützen zusätzlich den Schärfegrad. Etwas milder, aber immer noch recht scharf, ist das rote und bekannteste Curry der thailändischen Küche (Kaeng Phet). Schärfe und Farbe kommen vor allem von getrockneten roten Chilischoten. Das gelbe Curry (Kaeng Lueang oder Kaeng Kari) ist das mildeste der drei. Es besteht häufig aus getrockneten thailändischen Chilischoten, die weniger scharf sind als die Chilischoten für die grüne Mischung. Wenn du empfindlich auf Schärfe reagierst, aber dennoch gerne leicht pikante Gerichte isst, ist unser Gelbes Thai Curry das Richtige für dich.

Tipps und Tricks

Stelle doch einfach mal deine eigene Currypaste her! Die Gelbe Thai Curry Gewürzmischung ist für den intensiven Geschmack deiner hausgemachten Currypaste perfekt geeignet. Du kannst nicht nur selbst entscheiden, wie scharf du deine Würzpaste möchtest. Du kannst zudem sicher sein, dass ausschließlich hochwertige Bio-Gewürze zum Einsatz kommen und keine undefinierbaren Zusatzstoffe beigemischt werden. Auch auf Zucker, der fertigen Currypasten oftmals in größerer Menge zugesetzt ist, kann so verzichtet werden. Pluspunkt für Veganer und Vegetarier: Viele fertige Currypasten enthalten Fischsoße oder Shrimp-Paste. Unsere Gewürzmischungen sind die deutlich bessere Alternative, da sie keine tierischen Zusatzstoffe enthalten.

Die Basis deiner Currypaste ist ein gutes Öl, mit dem sich das Gelbe Thai Curry Gewürz verbinden kann. Du kannst eigene geschmackliche Akzente setzen und den Schärfegrad auf dein persönliches Empfinden anpassen, indem du frische Zutaten wie Zitronengras, Knoblauch, Zwiebeln, Tomaten, Ingwer oder Chilischoten hinzugibst und alles im Mixer pürierst. Ist die Masse zu fest, wird sie mit etwas Wasser cremiger. Möchtest du es noch fruchtiger? Nimm etwas frischen Limettensaft. Fülle die fertige Masse anschließend in ein Einmachglas um. Dort hält sich die selbstgemachte Currypaste für mehrere Monate.

Auch mit unserem Grünen oder dem Roten Thai Curry kannst du cremige Pasten herstellen und himmlisch gute thailändische Gerichte zaubern. Wenn du noch härter im Nehmen bist, empfehlen wir dir unser besonders scharfes Dragon Curry. Entdecke hier die gesamte Palette unserer Bio Curry Gewürzmischungen!

ZUTATEN BIO GELBES THAI CURRY

Kurkuma*, Ingwer*, Zitronengras*, Koriandersamen*, Meersalz, Zwiebeln*, Knoblauch*, Gelbe Senfkörner*/**, Grüner Kardamom*, Bockshornkleesamen*, Galgant*, Rote Chili Jalapeño*, Szechuanpfeffer*, Ceylon Zimt*, Muskatnuss*, Cayennepfeffer, Kaffir-Limettenblätter*