Rotes Thai Curry | Rezept
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 daumengroßes Stück Ingwer
3 Karotten
1 Brokkoli
1 Zucchini
1 rote Paprika
600 g Hähnchenbrust
2,5 EL Bio Rotes Thai Curry N°304
600 ml Kokosmilch
200 ml Gemüsebrühe
2 Handvoll Spinat oder Mangoldblätter
Salz
Saft von 1/2-1 Zitrone
Zum Servieren
1 Handvoll geröstete Cashews
Frischer Koriander
Gekochter Reis
Zubereitung Rotes Thai Curry
- Reis nach Packungsanweisung kochen.
- Gemüse vorbereiten: Zwiebel in Spalten schneiden, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Karotten und Zucchini in mundgerechte Stücke schneiden. Brokkoli in Röschen teilen, rote Paprika in feine Streifen schneiden.
- Hähnchenbrust ebenfalls in Streifen schneiden.
- 2 EL Kokosöl in einem Wok oder einer großen Pfanne erhitzen und Hähnchen darin goldbraun braten. Beiseite stellen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer im restlichen Öl zusammen mit dem Thai Curry kurz andünsten. Karotten, Brokkoli und Paprika dazugeben und ebenfalls unter Rühren anbraten. Kokosmilch und Gemüsebrühe hinzufügen, ein paar Minuten später auch Zucchini und das Hähnchenfleisch.
- Köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist, aber noch Biss hat. Evtl. etwas Wasser unterrühren, falls sonst zu wenig Sauce da ist. Pfanne vom Herd nehmen und Spinat oder klein gezupften Mangold unterrühren. Das Curry mit Salz, Zitronensaft und nach Belieben mehr Currypulver abschmecken.
- Das rote Thai Curry zusammen mit Reis in Schalen servieren. Wer mag, kann das Gericht mit gerösteten Cashews und Korianderblättern toppen.
Wie mache ich ein authentisches rotes Thai Curry mit Hähnchen?
Ein authentisches rotes Thai Curry gelingt am besten mit einem hochwertigen roten Curry, Kokosmilch, frischen Kräutern (wie Thai-Basilikum oder Koriander) und einer guten Balance aus süßen, sauren, salzigen und scharfen Aromen. Wichtig ist, dass du das Curry kurz in Öl anröstest, bevor du weitere Zutaten hinzufügst – so entfaltet sich das volle Aroma.
Wie bekomme ich mein Thai Curry besonders cremig?
Die Cremigkeit kommt vor allem von der Kokosmilch. Verwende am besten eine hochwertige, ungesüßte Kokosmilch mit hohem Fettgehalt (mindestens 70 % Kokosanteil). Alternativ kannst du etwas Kokoscreme hinzufügen, um das Curry noch sämiger zu machen.
Was sollte in hochwertiger Kokosmilch enthalten sein?
Eine gute Kokosmilch sollte möglichst wenige Zutaten enthalten. Ideal sind nur zwei Zutaten: Kokosextrakt (idealerweise 70 % Kokosanteil) und Wasser. Der Begriff Kokosextrakt bedeutet, dass der Kokosanteil durch das Auspressen des Kokosfleischs gewonnen wurde. Kokosextrakt 70 % heißt, dass 70 % des Produkts aus gepresstem Kokosfleisch bestehen, der Rest ist Wasser. Produkte mit weniger Kokosextrakt sind oft dünner und weniger cremig. Je höher der Kokosextrakt-Anteil, desto cremiger und intensiver der Geschmack. Für ein richtig sämiges Thai Curry solltest du 70 % Kokosextrakt wählen.
Welche Gewürze gehören in ein rotes Thai Curry?
Die Hauptaromen Chili, Zitronengras und Koriandersamen sollten enthalten sein. Zusätzlich kannst du nach Geschmack noch Knoblauch, Kurkuma, Kreuzkümmel oder mehr Chiliflocken hinzufügen. In unserem roten Thai Curry findest du folgende Zutaten: Chiliflocken, Koriandersamen, Kurkuma, Bockshornkleesaat, Ingwer, Paprika, schwarzer Pfeffer, Senf, Zitronengras, Korianderblätter, Fenchelsamen.
Kann man Thai Curry auch ohne Kokosmilch zubereiten?
Ja, du kannst Kokosmilch durch Gemüsebrühe oder Sahne-Alternativen wie Mandel- oder Hafermilch ersetzen. Allerdings wird das Curry dann weniger cremig und bekommt einen anderen Geschmack.
Welche Beilagen passen zu rotem Thai Curry?
Am besten passt Jasminreis oder Basmati-Reis, da dieser die Aromen des Currys gut aufnimmt. Alternativ kannst du es mit Reisnudeln oder Quinoa servieren.
Kann man rotes Thai Curry auch vegetarisch oder vegan machen?
Ja! Ersetze das Hähnchen einfach durch Tofu, Tempeh oder mehr Gemüse. Unser Thai Currypulver ist vegan. Auf Fischsauce, Garnelenpaste und ähnliches solltest du verzichten.
Warum wird mein rotes Thai Curry zu wässrig?
Ein wässriges Curry kann verschiedene Ursachen haben:
- Zu viel Brühe oder Wasser hinzugefügt
- Niedriger Kokosmilch-Anteil (achte auf eine cremige Kokosmilch)
- Gemüse gibt während des Kochens zu viel Flüssigkeit ab (besonders Zucchini)
Lösung: Länger köcheln lassen oder im Notfall mit etwas Speisestärke abbinden.