Bio Schwarzer Kardamom
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BIO SCHWARZER KARDAMOM
Schwarzer Kardamom – Rauchige Tiefe aus dem Himalaya
Ein Hauch von Lagerfeuer, feuchter Waldboden und die Schwere eines kräftigen Eintopfs: So wirkt schwarzer Kardamom auf die Sinne. Anders als sein grüner Verwandter ist er kein Leisetreter in der Küche. Seine rauchige Präsenz, kombiniert mit erdigen Nuancen, bringt eine Tiefe in herzhafte Gerichte, die du sonst nur von langsam geschmorten Speisen kennst. Wer sich auf diesen kräftigen Charakter einlässt, wird mit einer außergewöhnlich würzigen Aromatik belohnt.
Was ist schwarzer Kardamom?
Schwarzer Kardamom, auch Nepal-Kardamom genannt, gehört zur Familie der Ingwergewächse. Er wächst in Höhenlagen zwischen 1000 und 1300 Metern am östlichen Rand des Himalayas – vor allem im indischen Bundesstaat Sikkim. Anders als der grüne Kardamom wird er nicht sonnengetrocknet, sondern über offenem Feuer geräuchert. Genau dieses Verfahren sorgt für sein unverwechselbares Aroma.
Die Kapseln sind größer, rötlich-braun und besitzen eine robuste Schale, die das intensive Aroma über lange Zeit bewahrt. In der traditionellen indischen und nepalesischen Küche gehört schwarzer Kardamom seit Generationen zu den Grundzutaten.
Wie schmeckt schwarzer Kardamom?
Dominant, rauchig, herb – und dabei überraschend rund. Schwarzer Kardamom bringt nicht die süßlich-frischen Noten des grünen Kardamoms mit, sondern eher die Tiefe eines torfigen Whiskys oder von geröstetem Kaffee.
Diese kräftige Gewürzkapsel ist nichts für zarte Desserts – aber ein Schatz für deftige Gerichte, denen du eine komplexe, wärmende Tiefe verleihen möchtest.
Wofür kannst du schwarzen Kardamom verwenden?
Schwarzer Kardamom entfaltet sein volles Aroma vor allem in längeren Garprozessen. Du gibst ihn im Ganzen zu deinem Gericht und entfernst die Kapseln vor dem Servieren. Besonders beliebt ist er in:
- Indischen Linsengerichten (Dal)
- Lang geschmorten Fleischgerichten wie Lamm-Curry oder Rinderragout
- Reisgerichten wie Biryani oder Pilaw
- Deftigen Eintöpfen mit Kichererbsen oder Aubergine
- Herzhaften Brühen, Fonds oder selbstgemachter Gemüsebrühe
Ein ganzer Kardamom in einem Schmorgericht kann den Unterschied machen – ganz ohne zusätzliche Raucharomen oder künstliche Würze.
Herkunft & Besonderheiten
Unser schwarzer Kardamom stammt aus biologischem Anbau im indischen Bundesstaat Sikkim – einem kleinen, fruchtbaren Landstrich zwischen Nepal und Bhutan. Hier sorgen Höhenlagen, kühle Temperaturen und reichlich Niederschlag für ideale Wachstumsbedingungen.
Die Ernte erfolgt per Hand. Danach folgt die traditionelle Trocknung über offenem Feuer – meist mit Holz aus der Region. Dieses Verfahren ist nicht nur bewährt, sondern auch entscheidend für das charakteristische Aroma. Jeder Schritt – vom Anbau bis zur Trocknung – wird mit großer Sorgfalt durchgeführt.
Aufbewahrung & Verpackung von schwarzem Kardamom
Damit der intensive Duft lange erhalten bleibt, solltest du die Kapseln trocken und luftdicht lagern – am besten in unserer aromadichten Weißblechdose, die auch vor Licht schützt. Schwarzer Kardamom gehört nicht in die Mühle – seine Schale ist zu hart. Stattdessen kannst du die Kapseln im Ganzen mitgaren oder leicht andrücken und mitköcheln lassen. Zum Zerkleinern kannst du einen Mörser verwenden.
FAQ – Häufige Fragen zu schwarzem Kardamom
Was ist der Unterschied zwischen schwarzem und grünem Kardamom?
Grüner Kardamom ist süßlich und eignet sich für Desserts. Schwarzer Kardamom ist rauchig-herb und kommt vor allem in herzhaften Gerichten zum Einsatz.
Wie verwendet man schwarzen Kardamom richtig?
Am besten gibst du die ganze Kapsel zu Eintöpfen, Currys, Reis oder Brühen. Vor dem Servieren entfernst du sie wieder.
Ist schwarzer Kardamom scharf?
Er ist eher herb und intensiv als scharf – sein Geschmack erinnert an Rauch, Harz und Menthol.
Kann man schwarzen Kardamom mahlen?
Du kannst ihn in einer kräftigen Gewürzmühle oder Mörser zerstoßen, aber häufig wird er im Ganzen mitgegart.
Kardamom und doch nicht typisch Kardamom
erst mal: ich finde es total gut, das jedes Gewürz alternativ in der Gewürzdose oder im Nachfüllpack angeboten wird - schwarzer Kardamom: kennt nicht jeder, ist nicht der allgemein bekannte und deshalb so super, dass es ihn hier gibt - ich liebe dieses besondere Aroma, das gar nicht "typisch Kardamom" ist, wie man den grünen Kardamom kennt, passt aber eben deshalb gut zu Gerichten, die etwas "dunkler" oder "erdiger" im Aroma sind, "wärmer" i.S. der AyurvedaBewertung und wozu die fast leicht rauchige Note passt - und wie immer bei Rimoco: sehr gute Qualität ... kein Vergleich zu schwarzem Kardamom, den man als indisches Gewürz in manchen asiatischen Läden bekommt







































